SPD-Frauen Gau-Odernheim wählen neuen Vorstand
Charlotte Hoffmann übernimmt in Gau-Odernheim den Vorsitz von Susanne Merker
Einen Führungswechsel gab es bei der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) in Gau-Odernheim.
Neun Jahre hatte Susanne Merker die AsF in der Petersberggemeinde geführt. Nun stand sie für das Amt nicht mehr weiter zur Verfügung. Zu ihrer Nachfolgerin wählten die SPD-Frauen einstimmig Charlotte Hoffmann.
Neben Susanne Merker gehört auch die bisherige Beisitzerin Elke Illing dem neuen Vorstand nicht mehr weiter an. Charlotte Hoffmann dankte den beiden ausscheidenden Vorstandsmitgliedern mit einem Blumenpräsent. Der Vorstand in seiner alten Zusammensetzung bestand nun seit einigen Jahren, der mit den Neuwahlen am vergangenen Freitag teilweise verjüngt wurde. Damit werden bestimmt neue Ideen einfließen und die AsF vielleicht ein wenig moderner und attraktiver.
Den weiteren Vorstand komplettieren Bianka Müller (stellvertretende Vorsitzende), Britta Roder (Schriftführerin), Heike Schleef (Kassiererin) und als Beisitzerinnen Christiane Hirsch, Laura Schleef und Renate Volpp.
In ihrem Abschlussbericht schilderte die bisherige Vorsitzende die vergangenen Aktivitäten während ihrer Amtszeit. Neben großem Engagement für die Gemeinde durfte auch das Gesellschaftliche und der Spaß nicht zu kurz kommen. So konnten die Anwesenden auf viele schöne gemeinsame Aktivitäten zurückblicken.
Natürlich wird es viele der etablierten Veranstaltungen, die schon seit Jahrzehnten von den SPD-Frauen geplant und durchgeführt werden, weiterhin geben. Die Ausrichtung der Seniorennachmittage, das Binden des Adventskranzes und der Stand am Weihnachtsmarkt sind feste Programmpunkte und werden auch in Zukunft mit viel Spaß und Elan ausgeführt. Auch der SPD-Ortsverein Gau-Odernheim wird bei seinen verschiedenen Veranstaltungen tatkräftig von den Frauen unterstützt.
Die gesetzten Ziele der AsF wie Gleichstellung der Frauen in der Gesellschaft, eigenständige Alterssicherung von Frauen, Erweiterung der Berufswahlspektren, Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Mütter und Väter, Bekämpfung der Gewalt gegen Frauen, Umsetzung der Frauenrechte weltweit und konsequente Anwendung der Quotenregelung in der SPD seien nach wie vor wichtig und müssen konsequent ausgebaut werden. (im)
Der AsF Vorstand von links nach rechts:
Charlotte Hoffmann, Renate Volpp, Laura Schleef, Britta Roder, Heike Schleef, Bianka Müller, Christiane Hirsch und die ausgeschiedene Vorsitzende Susanne Merker
